PSYCHOTHERAPEUTISCHE PRAXIS
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE


SABINE HÄRTNER-GOMPF

Krämerstr. 28
72764 Reutlingen
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Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche haben im Laufe ihres Erwachsenwerdens innerhalb sehr kurzer Zeit eine Vielzahl von Entwicklungsschritten zu bewältigen und müssen ständig neue Herausforderungen meistern.
In der Regel meistern Kinder und Jugendliche diese dauernden Veränderungen problemlos und werden durch Herausforderungen gestärkt, auch Krisen, die bewältigt werden, können wichtige Lebenserfahrungen sein. Es kann aber auch kritische Situationen, belastende Lebensumstände oder traumatische Ereignisse geben, die die seelische Entwicklung aus dem Gleichgewicht bringen. So sind z.B. Trennung und Verlust von Vater oder Mutter, unvorhergesehene Todesfälle in der Familie, schwere Erkrankungen einer Bezugsperson, Konflikte oder Gewalt im Elternhaus ganz erhebliche Belastungen. Nicht selten reagieren Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten, manchmal sind die Belastungen so groß, dass es zu psychischen Erkrankungen kommt. Psychische Erkrankungen zeichnen sich im Gegensatz zu Stimmungsschwankungen, die jeder kennt, durch ihre Dauer und durch ihre Intensität aus. Sie schränken die Bewältigung des Alltags häufig erheblich ein.

Indikation

Wenn bei Kindern die Psyche erkrankt, zeigt sich dies am häufigsten durch dauerhafte Stimmungsveränderungen aufgrund belastender Erlebnisse (Anpassungsstörungen) oder emotionale Auffälligkeiten wie Angst und Furcht z.B. vor anderen Menschen oder Situationen (Angststörungen), quälende immer wiederkehrende Gedanken und Handlungen (Zwangsstörungen), Niedergeschlagenheit, Rückzug, düstere und lebensmüde Stimmungen (Depressionen), Probleme im Sozialverhalten oder durch überdurchschnittliche Unruhe und Ablenkbarkeit. Im Säuglingsalter können sich emotionale Auffälligkeiten durch lang anhaltendes untröstbares Schreien, Schlaf und Fütterprobleme zeigen. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen können Leistungsängste, soziale Ängste, Essstörungen (Magersucht, Bulimie) und selbstverletzendes Verhalten hinzukommen.
 
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